Hier ein Link und der Grund, warum die Seite meinekatastrophe.de ins Leben gerufen wurden.
Viele Grüße!
Euer Sascha
Aktueller Anlass – bitte achtet auf Trittbrettfahrer
Alle Beiträge von Sascha
Spendenaufruf für das KiTZ in Bad Neuenahr
„Hochwasser KiTZ“ an den Verein „prosoziale“
DE 6937 0205 0000 0810 1300
Bank für Sozialwirtschaft
Vielen Dank!
Ihr möchtet vor Ort helfen?
Bitte fahrt nicht ohne Einteilung hin oder fahrt bitte definitiv nicht OHNE Ortskenntnisse in die Ortschaften.
Weitere Informationen findet ihr hier.
Viele Grüße!
Euer Sascha
Mayschoß – vieles ist zerstört
Eine Tragödie an der Ahr. In nur ein paar Stunden, wurde das malerische Weindorf an der Ahr komplett verändert.
Wikipedia: „Mayschoß wurde 1106 erstmals urkundlich erwähnt unter dem Namen Meinscozen. Es gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts, zuletzt gemeinsam mit Laach und der Ruine Saffenburg zur reichsunmittelbaren Herrschaft Saffenburg, die Gemarkung Mayschoß umfasste eine Fläche von 567 Hektar.
Mayschoß war in den Jahren 2014 und 2015 Drehort der Fernsehserie Weinberg des Senders TNT Serie.[4] In der Serie heißt der Ort Kaltenzell.
Durch ein Hochwasser im Sommer 2021 wurde das Zentrum von Mayschoß verwüstet. Die Bundesstraße 267 und die Bahngleise wurden von den Wassermassen mitgerissen und schnitten den Ort von der Außenwelt ab.“
Wenn Ihr den Aufbau des Dorfes unterstützen möchtet, dann könnt ihr auf folgendes Konto spenden:
NOTHILFE Mayschoß
VR Würselen
IBAN: DE29 39 1629 8010 1719 7025
Altenburg – Familie obdachlos – Ziehmutter ertrunken
Die Existenz ist mehr als bedroht.
Die Familie lebt in Altenburg. Bisher wurde dieser Ort in den Medien sehr wenig erwähnt. Der Besitz von der betroffenen Familie ist komplett abgesoffen. Erst vor kurzem ist sie in Altenburg in die neue Wohnung gezogen. Zudem ist die Ziehmutter ertrunken. Das Elternhaus ist nicht mehr zu retten. Wieviel und ob die Versicherungen hier etwas retten kann, bleibt abzuwarten. Fakt ist – mittellos über Nacht.
Bad Neuenahr-Ahrweiler – Schwangeres, junges Pärchen verliert alles.
Die Familie hat innerhalb einer Nacht ALLES verloren, was sie sich mühsam erarbeitet hatten.
Um 1 Uhr war das Wasser bereits ein paar cm in der Wohnung. 10 Minuten später war das komplette Erdgeschoss geflutet. Wir haben es zum Glück noch rechtzeitig in das Obergeschoss geschafft. Wir haben jetzt „nur“ noch uns. Dem ungeborenen Baby scheint es gut zu gehen, dass ist das Einzige was uns Mut gibt. Die Wohnung, unser Hab und Gut sowie das Auto wurden komplett zerstört. Das Zuhause in dem wir unser Baby großziehen wollten, existiert nicht mehr.
Wir sind für jede Hilfe dankbar, um wieder auf die Füße zu kommen.
Kreuzberg – Großfamilie -alles weg samt Auto
6-köpfige Familie + erwachsene Tochter, die vorübergehend mit eingezogen war, sind zumindest wohlauf
Das Wasser kam und es blieb die Flucht nur in zweiten Stock. Bei der Evakuierung musste der Haushund zurückgelassen werden. Aber auch er überlebte, da er nachdem das Wasser zurückging von einem Feuerwehrmann gerettet werden konnte. Das Auto ist der Flut zum Opfer gefallen. Zwei Jobs sind auch verloren, da die Arbeitgeber flussabwärts auch betroffen sind und ihre Tätigkeiten komplett einstellen müssen. Es ist unglaublich, aber all dies passierte in nur weniger Stunden.
Paypal-Spenden werden hier entgegengenommen.
Kreuzberg – Mutter mit Kind – Inventar nicht versichert
alleinstehende Mutter mit 13 jähriger Tochter wohnte in Kreuzberg
Das Wasser kam schnell. Sie mußte mit ihrer Tochter bis in den dritten Stock des Hauses flüchten. Die Folge ist nun, dass das Haus komplett unbewohnbar ist und das unversicherte Inventar weggeschmissen werden muss.
Zu allem Überfluß sind die Eltern auch obdachlos. Sie wohnten in Walporzheim. Das Haus ist unbewohnbar und das Inventar zerstört. Die Schwester hatte Glück, da sie in höheren Geschoßen in einem Mietshaus wohnte. Sie hilft nun fleißig bei den Aufräumarbeiten und bietet obdachlosen Familien die eigene Wohnung an.
Die Mutter und Tochter haben dem Ahrtal vorerst den Rücken gekehrt und ins Mayener Umland gezogen.
Weingut Peter Lingen – Die Arbeit von 10 Generationen geht im Hochwasser den Bach runter
Durch die Hochwasserkatastrophe am 14. und 15. Juli 2021 wurde neben zahlreichen Menschen, Familien und Sachwerten auch Existenzen einfach weggespült. Die Macht des Wassers machte in dieser Nacht an der Ahr vor nichts halt!
Zur Familie Lingen gehören Peter(64) und seine Frau Tanja(49), sowie die vier Kinder Christina (31), Anna (29), Jan(20) und Niklas (17).
Durch jahrelange Weinbau-Erfahrung von 10 Generationen, gepaart mit viel Experimentierfreude und Leidenschaft entstehen – bzw enstanden im Weingut aus gesundem Traubengut, charaktervolle und individuelle Weine mit persönlicher Note.
Die Flutkatastrophe zerstörte das Weingut leider völlig. Vom Keller angefangen, über Toiletten bis hin zur Küche und den hauseigenen Probierraum. Alle vollen Weinfässer und wichtige Gerätschaften wurden von den Fluten erfasst und sind nicht mehr zu gebrauchen oder zerstört.
Anna Lingen schreibt hierzu: „Zu sehen wie die geliebte Heimat und die eigenen Kindheitserinnerung davon gespült wurden, ist unglaublich. Während ich diesen Text schreibe, laufen mir die Tränen das Gesicht hinunter. Es tut einfach weh, aber das Wichtigste, wir sind alle am Leben!!! Wir sind alle geschockt und versuchen mit letzter Kraft, alles zu retten und wieder neu aufzubauen.“
Helfen Sie eine Existenz in die nächste Generation zu führen – mit einer kleinen Spende bei gofundme.com
Nach letztem Stand sind auf diesem Weg über 33.000 € an Spendengeldern eingegangen, die zum Überleben des Betriebes beigetragen haben.
Weitere Informationen: Weingut Peter Lingen
Flutopfer Bad Neuenahr- Heppingen Familie 3 Kinder – Inventar nicht versichert
FAMILIE 3 KINDER – INVENTAR NICHT VERSICHERT
Das Haus steht mitten in einem Neubaugebiet. Ca. 100 meter zum Fluß. Ansich ist das Haus versichert – das Mobiliar innerhalb des Hauses nicht. Die Familie befindet sich in Sicherheit und konnte ca. 1,5 Jahre nach der Flut wieder in das Gebäude einziehen.
Die entstandenen Kosten für den Wiederaufbau des Hauses wurden übnernommen. Das Inventar nicht und wurde durch Spenden, sowie Kredite wieder beschafft.